Wir haben ein schwieriges Geschäftsjahr 2023 abgeschlossen, das uns, mehr noch als in den Krisenjahren zuvor, wirtschaftlich und betrieblich herausgefordert hat. Die konjunkturelle Talfahrt hat europaweit die Nachfrage nach Beförderungsleistungen geschwächt. Der Schienengüterverkehr leidet nach wie vor massiv unter den zahlreichen Baumaßnahmen zur Sanierung der Schieneninfrastruktur.
Dennoch ist es Kombiverkehr gelungen, das vergangene Jahr in der Substanz weitgehend unbeschadet zu überstehen. Trotz Mengeneinbußen auf nahezu allen Verkehrsrelationen hat die Gesellschaft in enger Kooperation mit ihren Leistungspartnern, den Eisenbahnen, mit einer intelligenten Netzwerksteuerung ihr Zugprogramm ohne größere Einschränkungen aufrechterhalten.
Der Kombinierte Verkehr bleibt bei Logistik, Industrie und Handel eine wichtige Transportalternative, um Emissionen im Verkehrssektor zu reduzieren. Deshalb fordern wir auch weiterhin mehr Unterstützung auf verkehrspolitischer Ebene für die Nutzer des umweltfreundlichsten und sichersten Verkehrsträgers.