• Erste Zugabfahrt am 3. September 2024
• Mehr als 80 Prozent weniger CO2 im Vergleich zum Straßentransport
• Schneller als Short-Sea-Verbindungen
   

(Frankfurt/Main, 24. Juli 2024) Die Kombiverkehr KG weitet ihr europäisches Intermodal-Netzwerk mit einer neuen Verbindung zwischen Belgien und Spanien aus. Am 3. September 2024 wird die erste Zugabfahrt zwischen Antwerpen Combinant und Madrid Abronigal über die Atlantikroute stattfinden. Spediteure und Logistikunternehmen erhalten damit neue Möglichkeiten, ihre Transporte auf diesem bedeutenden und rund 1.600 Kilometer langen Korridor klimafreundlich auf der Schiene durchzuführen. Pro Ladeeinheit mit 25 Tonnen Ladungsgewicht werden beispielsweise im Rundlauf 5,1 Tonnen CO2 (84 Prozent) eingespart. Die Züge werden zunächst zweimal wöchentlich verkehren: ab Antwerpen dienstags und freitags, ab Madrid mittwochs und sonntags. Befördert werden Container und Wechselbehälter sowie auch Gefahrgüter aller Klassen außer 1 und 7. Die Transitzeit liegt je nach Verkehrstag zwischen 48 und 72 Stunden. „Damit bietet Kombiverkehr die kürzeste und schnellste intermodale Verbindung zwischen den beiden Wirtschaftszentren an, auch im Vergleich zu den heutigen Short-Sea-Verkehren.“, stellt Sébastien Eisner, Leiter Westeuropa im Vertrieb der Kombiverkehr KG, die besonderen Produktvorteile heraus. Ab Madrid sind Weiterleitungen mit Kombiverkehr im spanischen Netz von und nach Zaragoza, Valencia, Murcia, Sevilla und San Roque möglich.

Mit dem neuen Angebot steigert das Frankfurter Unternehmen das Leistungsangebot von und nach Spanien auf insgesamt 38 Zugabfahrten pro Woche. Über die Atlantik- und Mittelmeerroute verbindet der Operateur Barcelona, Madrid und fünf weitere Industriezentren Spaniens mit einer Vielzahl an Terminals unter anderem in Deutschland, Benelux, Skandinavien und Osteuropa. Die Frequenz des bestehenden Shuttlezuges zwischen Irún und Madrid wird mit dem neuen Angebot von sechs auf acht Abfahrten pro Woche und Richtung ansteigen und damit auch weitere Vorteile für die Speditionskunden mit sich bringen, die Transporte zwischen Köln oder Ludwigshafen und Madrid abwickeln.